Geboren 1982, Studium der Neueren und Neuesten Geschichte und Interkulturellen Kommunikation an der Ludwig-Maximilians-Universität München, seit 2008 freiberufliche Tätigkeit als Beraterin in historischen Dokumentarfilmen und in der Ausstellungsgestaltung, 2008–2009 Beraterin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit in Kundus (Afghanistan) für die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ), 2009–2012 Promotionsstipendiatin der FAZIT-Stiftung, 2013 Promotion zum Thema Terrorismus und Personenschutz in den 1970/80er Jahren an der Ludwig-Maximilians-Universität München, 2015–2018 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Zeitgeschichte München – Berlin in der Forschungsgruppe zur Geschichte der Innenministerien in Bonn und Ost-Berlin, 2018-2020 Kuratorin der Dokumentation Obersalzberg, Institut für Zeitgeschichte München – Berlin.
Wichtige Publikationen
- „Aber ich habe mich nicht entmutigen lassen“. Maria Daelen – Ärztin und Gesundheitspolitikerin im 20. Jahrhundert, Göttingen 2019.
- Leben im Ausnahmezustand. Terrorismus und Personenschutz in der Bundesrepublik Deutschland (1970–1993), Frankfurt 2014.
- „Prädiskursive Öffentlichkeit“ im Absolutismus? Zur Forschungskontroverse über Öffentlichkeit in der Frühen Neuzeit, in: Geschichte in Wissenschaft und Unterricht 9 (2008), S. 460–475.
- Heimkehr nach 77 Jahren. Am 4. Juli wird die neue US-Vertretung am Pariser Platz eröffnet, Amerikaner wieder am historischen Standort, in: DIE WELT vom 02.07.2008, S. 30.
- Mitarbeit bei zahlreichen Dokumentarfilmproduktionen, u.a. Der seltsame Sieg: Hitlers Blitzkrieg 1940, SPIEGEL TV (2009); SS-Chef Heinrich Himmler. Aus dem Leben eines Massenmörders, SPIEGEL TV (2008); Reichspogromnacht, SPIEGEL TV (2008).